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** Prozess: Beziehung Therapeut – Patient
** Prozess: Beziehung Therapeut – Patient


# Wachstumshindernisse aus dem Weg räumen
1. Wachstumshindernisse aus dem Weg räumen
# Diagnosen vermeiden
2. Diagnosen vermeiden
# Therapie als gemeinsame Reise
3. Therapie als gemeinsame Reise
#* Hermann Hesse: Das Glas per Rollenspiel
* Hermann Hesse: Das Glas per Rollenspiel
#* Rilke, Briefe an einen jungen Dichter: „Geduld zu haben gegen alles Ungelöste in ihrem Herzen und zu versuchen, die Fragen selbst lieb zu haben“
* Rilke, Briefe an einen jungen Dichter: „Geduld zu haben gegen alles Ungelöste in ihrem Herzen und zu versuchen, die Fragen selbst lieb zu haben“
# Beziehung prüfen → Patient fragen (jede Stunde!)
4. Beziehung prüfen → Patient fragen (jede Stunde!)
# Patient unterstützen  → Lob, Gratulation, Anerkennung
5. Patient unterstützen  → Lob, Gratulation, Anerkennung
# Einfühlungsvermögen (→Karl Rogers) → Patient erlebt die Sitzung anders → fragen
6. Einfühlungsvermögen (→Karl Rogers) → Patient erlebt die Sitzung anders → fragen
# Fehler zugeben
9. Fehler zugeben
# für jeden Patienten eine neue (eigene) Therapie erfinden
10. für jeden Patienten eine neue (eigene) Therapie erfinden
11. Therapeutisches Handeln, nicht Worte (Kleptomanie → Geld gegeben)
12. Eigene Therapie → (Encounter-) Gruppen
13. Hier und Jetzt → jede Stunde
16. → Zuhören: Ein Stimulus, viele Reaktionen
17. → Entsprechungen suchen
19. → in der Gruppe!
20. Eigene Gefühle nutzen → rückmelden
21. → liebevoll und akzeptabel
22. Effiziente Therapie: Wechsel zwischen Hervorrufen/Erleben des Affektes und Analyse/Integration des Affektes
24. Welche Lügen haben sie mir aufgetischt?
25. Therapeutische Transparenz → Selbstoffenbarung
→ Gruppenzusammenfassungen, Sandor Ferenczi: Radikales Experiment
26. Selbstoffenbarung
27. 1. Mechanismus der Therapie
28. 2. Hier-und-Jetzt-Gefühle → im Interesse des Patienten?
29. 3. Privatleben des Therapeuten
30. Cave: Schweigepflicht gilt nur für Therapeut
34. Nietzsche: „Mancher kann seine eigenen Ketten nicht lösen und doch ist er dem Freund ein Erlöser“
35. Harry Stack Sullivan: „Psychotherapie ist eine Erörterung persönlicher Themen durch zwei Menschen, von denen der eine mehr Angst hat als der andere“
37. Feedback: Johari-Fenster (Joe Luft und Harry Ingram)
38.+39. Feedback:
* Präzise, freundlich, eigene Gefühle
* konkret und explizit Teile Arbeit
40 „das Eisen schmieden, solange es kalt ist“
→ Rückmeldung über Verhalten, wenn sich Patient anders verhält
→ subjektives Alter/Altersstufe?
41. Tod
42 Heidegger:
* Alltags – Seinsweise
* ontologische Seinsweise → Grenzerfahrungen
43. „sexuelle Verkleidung“:
→ Sex = Antithese, "Todesneutralisierer"
44. Sinn des Lebens:
* Sinn erfinden, der trägt
* Frage danach ist „nicht erbaulich“
* nicht direkt ansprechen


[[Kategorie:Psychosomatik]]
[[Kategorie:Psychosomatik]]

Version vom 8. Mai 2018, 15:17 Uhr

Ratgeberliteratur

Zitate aus dem Buch "Ganzheitliche Medizin" von Helmut Milz

  • Meine eigene innere Erfahrung beeinflusst die Funktion meiner Wahrnehmung und ermöglicht damit eine bewusste Änderung meiner körperlichen Struktur und Haltung. Gerda Alexander schreibt: "In der Eutonie-Schulung hat sich gezeigt, dass Bewusstmachung und Korrektur solcher Fehlvorstellungen bei Kindern und Erwachsenen falsche Bewegungsgewohnheiten ohne besondere Übungen in Kürze verschwinden können, das auch der beste Unterricht und eine Spezialbehandlung keinen Dauererfolg haben, wenn ein falsches unbewusstes Körperbild nicht gleichzeitig korrigiert wird." (S. 187)
  • Kommen die Patienten mit einer spezifischen Diagnose zu mir, dann bemühe ich mich, sie zu entspezifizieren. [...] ich bemühe mich als erstes, den Patienten von diesem Krankheitsetikett zu lösen, weil es eigentlich über den Patienten selbst nichts aussagt. Ich sage ihm nicht, dass ich die Diagnose für falsch halte, sondern versuche, seine Aufmerksamkeit auf den ganzen Körper zu lenken und nicht nur auf den kleinen teil, der vielleicht nicht mehr funktioniert. (S. 269)
  • Dem traditionellen Modell der Ausbildung lag im wesentlichen ein statisches Konzept der Pflege als Versorgung zugrunde, das sich an dem vor der Krankheit bestehenden Status quo orientierte und Genesung mit Gesundheit gleichsetzte. Die neuen Modelle orientieren sich verstärlt aneinem dynamischen Verständnis von Krankheit, das diese als Prozess der Entwicklung hin zu einer veränderten Gesundheit nach der Überwindung der aktuellen Krankheit begreift.. (S. 275)
  • Die persönlichen Erfahrungen der Vergangenheit prägen die Wahrnehmung der Gegenwart sowie die Vorstellungen von der Zukunft. Sie sind zugleich ein Maßstab der Eigenwahrnehmung. (S. 278)
  • [...] Krankheit als einen Prozess und eine mögliche Chance der Veränderung zu einer Gesundheit auf neuer Ebene [...] (S. 279)
  • [...] das Dogma der spezifischen Ursache einer Erkrankung, das sich ursprünglich nur auf die Infektionskrankheiten bezog, hat die Ärzte in der medizinischen Praxis imer mehr die Komplexität der Erkrankungen aus den Augen verlieren lassen. (S. 309)
  • Richtlinien der People's Medical Association: Dieser Kodex beruht auf drei Prinzipien: Mitteilung, Möglichkeit der Wahl, Respekt. (S. 317)
  • T.S. Eliot: "Wiviel Wissen haben wir durch Informationen verloren?" Information ist nur eine Eben, um auf die Bedürfniss der Patienten einzugehen. (S. 323)
  • [...] Verständnis von Krankheit als einer Wandlungsphase orientieren, die neben die notwendige Versorgung gleichzeitig eine Suche nach Veränderung und kreativer Selbsterneuerung stellt und mehr ist als das Wiedererreichen des Status quo. Duhl versteht Gesundheit als die Lebendigkeit und persönliche Sicherheit, die es uns erlaubt, uns selbst und unsere Umwelt zu erforschen und zu akzeptieren, mit all den damit verbundenen Ängsten, Schmerzen und Verwirrungen sowie ihren positiven Aspekten wie Wärme und Liebe. (S. 333)
  • Gesundheit kann [...] als die Summe der vielfältigen Beziehungen zwischen dem Individuum und der sozialen Struktur, der es zugehört, definiert werden. [...] Gesundheit im weiteren Sinne als die Möglichkeit der Teilnahme des einzelnen am natürlichen Wachstumsprozess und der sozialen Entwicklung [...] Ganzheit sei keine starre Form, sondern ein andauernder Wandlungs- und Ausgleichsprozess. Dieses ständige "Werden" verstehe er als einen wesentlichen Ausdruck der Gesundheit. (S. 334)
  • Die Industrieländer könnten meist kein großes Maß an Lebendigkeit tolerieren, weil Lebendigkeit ein Durchbrechen von rigiden Strukturen mit sich bringt. (S. 335)

Inhalt des Buches "Der Panama Hut" von Irvin Yalom

  • Existenzielle Therapie:
    • „dynamisch“: Widersprüchliche Kräfte innerhalb des Individuums, auf wechselnden Ebenen des Bewusstseins
    • Gegebenheiten der Existenz: „Letzte Dinge“ = Tod, Einsamkeit, Sinn des Lebens, Freiheit
  • Prozess und Inhalt:
    • Inhalt: Themen
    • Prozess: Beziehung Therapeut – Patient

1. Wachstumshindernisse aus dem Weg räumen 2. Diagnosen vermeiden 3. Therapie als gemeinsame Reise

  • Hermann Hesse: Das Glas per Rollenspiel
  • Rilke, Briefe an einen jungen Dichter: „Geduld zu haben gegen alles Ungelöste in ihrem Herzen und zu versuchen, die Fragen selbst lieb zu haben“

4. Beziehung prüfen → Patient fragen (jede Stunde!) 5. Patient unterstützen → Lob, Gratulation, Anerkennung 6. Einfühlungsvermögen (→Karl Rogers) → Patient erlebt die Sitzung anders → fragen 9. Fehler zugeben 10. für jeden Patienten eine neue (eigene) Therapie erfinden 11. Therapeutisches Handeln, nicht Worte (Kleptomanie → Geld gegeben) 12. Eigene Therapie → (Encounter-) Gruppen 13. Hier und Jetzt → jede Stunde 16. → Zuhören: Ein Stimulus, viele Reaktionen 17. → Entsprechungen suchen 19. → in der Gruppe! 20. Eigene Gefühle nutzen → rückmelden 21. → liebevoll und akzeptabel 22. Effiziente Therapie: Wechsel zwischen Hervorrufen/Erleben des Affektes und Analyse/Integration des Affektes 24. Welche Lügen haben sie mir aufgetischt? 25. Therapeutische Transparenz → Selbstoffenbarung → Gruppenzusammenfassungen, Sandor Ferenczi: Radikales Experiment 26. Selbstoffenbarung 27. 1. Mechanismus der Therapie 28. 2. Hier-und-Jetzt-Gefühle → im Interesse des Patienten? 29. 3. Privatleben des Therapeuten 30. Cave: Schweigepflicht gilt nur für Therapeut 34. Nietzsche: „Mancher kann seine eigenen Ketten nicht lösen und doch ist er dem Freund ein Erlöser“ 35. Harry Stack Sullivan: „Psychotherapie ist eine Erörterung persönlicher Themen durch zwei Menschen, von denen der eine mehr Angst hat als der andere“ 37. Feedback: Johari-Fenster (Joe Luft und Harry Ingram) 38.+39. Feedback:

  • Präzise, freundlich, eigene Gefühle
  • konkret und explizit Teile Arbeit

40 „das Eisen schmieden, solange es kalt ist“ → Rückmeldung über Verhalten, wenn sich Patient anders verhält → subjektives Alter/Altersstufe? 41. Tod 42 Heidegger:

  • Alltags – Seinsweise
  • ontologische Seinsweise → Grenzerfahrungen

43. „sexuelle Verkleidung“: → Sex = Antithese, "Todesneutralisierer" 44. Sinn des Lebens:

  • Sinn erfinden, der trägt
  • Frage danach ist „nicht erbaulich“
  • nicht direkt ansprechen