Functional analytic psychotherapy

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  • basiert auf radikalem Behaviourismus → Shaping, Verstärkung, Generalisierung
  • fokussiert auf der therapeutischen Beziehung → operante Verstärkung des Zielverhaltens
  • postuliert Assoziation zwischen Outcome und Qualität der therapeutischen Beziehung
  • Fokus auf Funktion des Verhaltens anstatt Art des Verhaltens
  • Konvention:
    • problematisches Verhalten in Therapie = clinically relevant behavior 1 (CRB1)
    • erwünschtes Verhalten in Therapie = clinically relevant behavior 2 (CRB2)
  • Ziel: Frequenz von CRB1s vermindern und von CRB2 erhöhen
  • Methode: CRB1 hervorrufen und Shaping von CRB2
  • fünf "Regeln":
    1. Achte auf CRBs: Auftreten von CRB1/CRB2 innerhalb der Therapie wahrnehmen
    2. Provoziere CRBs: einen Rahmen schaffen, dass CRBs geschehen
    3. Verstärke CRB2s innerhalb der Therapie, so das es häufiger auftritt
    4. Beobachte Effekt der Verstärkung auf Patienten
    5. Fördere die Generalisierung außerhalb der Therapie
  • ACL-Modell für soziale Beziehungen:
    • Awareness (A): Achtsamkeit für eigene und andere Bedürfnisse und Werte
    • Courage (C): Ausdruck von Emotionen, Bitten um Bedürfnisse, Teilen von tiefen und sensiblen Erfahrungen
    • Love (L): Wahrnehmen und Eingehen auf Bedürfnisse des anderen im Hier und Jetzt (Sicherheit, Akzeptanz)