Opiatabhängigkeit: Unterschied zwischen den Versionen
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* Artikel bezieht sich auf <u>verschreibungspflichtige</u> Opioide | |||
== Epidemiologie == | == Epidemiologie == |
Version vom 6. Juni 2016, 16:12 Uhr
- Abkürzung: PONTS = Patienten mit Opiattherapie bei nicht-tumorbedingten Schmerzen
- Artikel bezieht sich auf verschreibungspflichtige Opioide
Epidemiologie
- Schätzung: 10% aller PONTS Opiat-abhängig
- Opiatverordnung in Deutschland: 3/4 an PONTS
- Anteil gesetzlich Versicherter in D mit mind. 1 Opioidverordnung: 4,5%
Kontraindikationen für Opioidtherapie
- primäre Kopfschmerzen
- Schmerzen bei funktionellen Störungen (RDS)
- FMS, Ausnahme: Tramadol (Wirkung vermutlich Noradrenalin/Serotonin-Reuptake-Hemmung)
- chron. Schmerzen bei psych. Störungen (PTSD, Depression, ...)
- CED
- komorbide schwere affektive Störungen, Suizidalität
- Sucht-/Drogenanamnese
- bestehende/geplante Schwangerschaft
Weblinks
http://www.aerzteblatt.de/artikel/175573 Abhängigkeit von verschreibungspflichtigen Opioiden