Sozialpsychologie
Aus psych-med
Kognitive Dissonanz
- Theorie kognitiver Dissonanz → Spannungsgefühl → Veränderungsmotivation
- Reduktion durch
- Änderung der Einstellung
- Änderung des Verhaltens
- Integration neuer Information
- Dissonanz Shaping:
- Hierarchie Dissonanz erzeugender Situationen aufstellen
- Veränderungsmöglichkeiten aufzeigen
- dem Pat. Entscheidung für/gegen Veränderung überlassen
Attributionstheorie
- grundsätzliche Unterscheidung interne/externe Attribution → Kontrollüberzeugung
nach Kelley
- interne/externe Attribution abhängig von
- Konsistenz: tritt das Verhalten wiederholt in ähnlichen Situationen auf?
- Konsens: Verhaltne sich andere Personen in ähnlichen Situationen genauso?
- Distinktheit: Ist das Verhalten spezifisch für die Situation?
nach Seligmann
- Dimensionen:
- intern/extern
- stabil/variabel
- generell/spezifisch
- Risiko für Depression: negative Erlebnisse werden als intern, stabil und generell attribuiert
- intern: Das Problem liegt an mir (nicht an den Umständen)
- stabil: Das Problem ist unveränderlich (nicht vorübergehend)
- generell: Das Problem ist allgegenwärtig (nicht auf bestimmte Situation begrenzt)
- Resilienz: z.B. Attribution bei Versagen als extern, variabel und spezifisch