Entwicklungspsychologie

Aus psych-med

Grundlagen

  • Entwicklung als lebenslanger Prozess
  • aktive Rolle des Individuums
  • Entwicklungsdynamik in ersten Jahren ausgeprägt
  • Auseinandersetzung mit alterstypischen Entwicklungsaufgaben
    • normative Aufgaben
    • Bewältigung abh. von individuellen Faktoren
    • erschwert durch Zusammenfallen mehrerer E-Aufgaben → psychische Störungen
  • Auswirkung von nicht normativen Lebensereignissen
  • Kenntnisse wichtig für Einschätzung des Krankheitswertes von Symptomen

frühe Kompetenzen

  • Motorik: regelhafter Ablauf, komplexer, systematischer Vorgang
  • kaum durch Training beeinflussbar, Verzögerung durch äußere Faktoren möglich
  • Wahrnehmung: geringe Konditionierungsfähigkeit → Schutz vor "Erziehungsfehlern"
  • Gedächtnis:
    • Gedächtnisspanne: 7 + 2 (trainierbar → Organisation/Gruppierung)
    • ab 6 Monaten Gedächtnisspuren nachweisbar (Fremdeln)
    • mit 8-10 Jahren gleich wie Erwachsene
    • Wiederinnern = aktive Rekonstruktion → Transformation durch wiederholten Abruf
    • emotionale Faktoren wichtig beim Wiederfinden von Inhalten
    • in jedem Alter sinnvoll strukturiert und an persönlichen Bedeutungen orientiert

Bindungsentwicklung

Bindung

Sexualität