Hakomi: Unterschied zwischen den Versionen

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* Kombination von Psychotherapie, systemischer Theorie, östliche Philosophie und körperzentrierte Techniken
* Kombination von Psychotherapie, systemischer Theorie, östliche Philosophie und körperzentrierte Techniken
* fünf Prinzipien:
* fünf Prinzipien:
*# Achtsamkeit: Anwendung direkt in der therapeutischen Arbeit
*# '''Achtsamkeit''': Anwendung direkt in der therapeutischen Arbeit
*# Einheit: Vernetztheit aller Dinge → systemische Sichtweise
*# '''Einheit''': Vernetztheit aller Dinge → systemische Sichtweise
*# Gewaltfreiheit: keine Manipulation, Suggestion, Drängen, Konfrontation bei der Arbeit mit inneren Widerständen
*# '''Gewaltfreiheit''': keine Manipulation, Suggestion, Drängen, Konfrontation bei der Arbeit mit inneren Widerständen
*# Selbstorganisation: Fähigkeit zur Selbstheilung → günstige Bedingungen zu schaffen, damit Patient sich weiterentwickeln kann, wohin es gut für ihn ist
*# '''Selbstorganisation''': Fähigkeit zur Selbstheilung → günstige Bedingungen zu schaffen, damit Patient sich weiterentwickeln kann, wohin es gut für ihn ist
*# Körper-Geist-Einheit: Bewusstmachung von unbewussten, prägende Erfahrungen über den Körper
*# '''Körper-Geist-Einheit''': Bewusstmachung von unbewussten, prägende Erfahrungen über den Körper


[[Kategorie:Körperpsychotherapie]]
[[Kategorie:Körperpsychotherapie]]

Aktuelle Version vom 8. Februar 2016, 18:23 Uhr

  • körper- und erfahrungsorientierte Psychotherapiemethode
  • Ron Kurtz (1934–2011)
  • Weiterentwicklung der Körperpsychotherapiemethoden von Wilhelm Reich und Alexander Lowen
  • "Hakomi" = Sprache der Hopi-Indianer = "Der, der du bist" oder "Wer bist du?"
  • Kombination von Psychotherapie, systemischer Theorie, östliche Philosophie und körperzentrierte Techniken
  • fünf Prinzipien:
    1. Achtsamkeit: Anwendung direkt in der therapeutischen Arbeit
    2. Einheit: Vernetztheit aller Dinge → systemische Sichtweise
    3. Gewaltfreiheit: keine Manipulation, Suggestion, Drängen, Konfrontation bei der Arbeit mit inneren Widerständen
    4. Selbstorganisation: Fähigkeit zur Selbstheilung → günstige Bedingungen zu schaffen, damit Patient sich weiterentwickeln kann, wohin es gut für ihn ist
    5. Körper-Geist-Einheit: Bewusstmachung von unbewussten, prägende Erfahrungen über den Körper