Entwicklungspsychologie: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 21. September 2015, 09:50 Uhr
Grundlagen
- Entwicklung als lebenslanger Prozess
- aktive Rolle des Individuums
- Entwicklungsdynamik in ersten Jahren ausgeprägt
- Auseinandersetzung mit alterstypischen Entwicklungsaufgaben
- normative Aufgaben
- Bewältigung abh. von individuellen Faktoren
- erschwert durch Zusammenfallen mehrerer E-Aufgaben → psychische Störungen
- Auswirkung von nicht normativen Lebensereignissen
- Kenntnisse wichtig für Einschätzung des Krankheitswertes von Symptomen
frühe Kompetenzen
- Motorik: regelhafter Ablauf, komplexer, systematischer Vorgang
- kaum durch Training beeinflussbar, Verzögerung durch äußere Faktoren möglich
- Wahrnehmung: geringe Konditionierungsfähigkeit → Schutz vor "Erziehungsfehlern"
- Gedächtnis:
- Gedächtnisspanne: 7 + 2 (trainierbar → Organisation/Gruppierung)
- ab 6 Monaten Gedächtnisspuren nachweisbar (Fremdeln)
- mit 8-10 Jahren gleich wie Erwachsene
- Wiederinnern = aktive Rekonstruktion → Transformation durch wiederholten Abruf
- emotionale Faktoren wichtig beim Wiederfinden von Inhalten
- in jedem Alter sinnvoll strukturiert und an persönlichen Bedeutungen orientiert
Bindungsentwicklung
→ Bindung