Mentalisierungsbasierte Psychotherapie: Unterschied zwischen den Versionen
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* Spiegelneuronen-System → Affektregulation durch Repräsentanzbildung | |||
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Version vom 31. Juli 2016, 18:57 Uhr
- Mentalisation-Based-Treatment = MBT
- basierend auf dem Mentalisierungskonzept von Peter Fonagy → Bindungstheorie
- psychodynamische Psychotherapie zur Behandlung schwerer Persönlichkeitsstörungen (BPS, dissoziale PS)
- Mangel an epistemischem Vertrauen = Vertrauen in eigene Wahrnehmung oder Bezugspersonen
- Entwicklung von Objektrepräsentanzen:
- sensomotorisch
- perzeptiv
- ikonisch (Metaphern)
- konzeptuell/symbolisch
- Kommunikation:
Information | Information | |
SR OR | ⤩ | SR OR |
Bedeutung | Bedeutung |
- → wichtige Frage: "Habe ich Sie richtig verstanden: ..." → "Columbo-Technik"
- Paradigma:
Psyche | Repräsentanz | ← kontingentes, markiertes Spiegeln ← | Ausdruck |
↑ | |||
↓ | "Verdauung" | ||
↑ | |||
Körper | Affekt | → Signal, non-verbaler Ausdruck → | Resonanz |
Kind/Patient | Bezugsperson/Therapeut |
- Spiegelneuronen-System → Affektregulation durch Repräsentanzbildung
Techniken
- Gruppentherapie besonders effektiv
- Nachspüren und Nachdenken über eigene oder fremde Sichtweisen, Motive, Bedürfnisse oder Absichten
- subjektives Erleben/auftauchende Emotionen unmittelbar auf ihre Entstehung hin untersuchen und in einen Verstehenszusammenhang stellen
- innere Prozesse Anderer erkennen und verstehen → Verhalten und Erleben des Gegenübers analysieren und in Beziehungskontext setzen
- gemeinsame Freude/Aufmerksamkeit → Synchronisation
- später De-Synchronisation/Imitation/Spiegelung → Selbstwirksamkeit
- wichtig: gestische Kommunikation